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Kirchen auf der Landesgartenschau 2026
Liebe Gemeindemitglieder! Unsere Planung für die Landesgartenschau 2026 schreitet in großen Schritten voran. Wir wissen schon ziemlich genau, wie unser Platz auf dem Landesgartenschaugelände aussehen soll. Auch unser Programm nimmt zusehends Gestalt an.
Es erreichen uns viele Anfragen aus der Gemeinde, in denen Hilfe angeboten wird. Dafür bedanken wir uns sehr!
Bitte schreiben Sie uns Ihre Kontaktdaten oder wenn Sie Fragen haben über die E-Mail-Adresse kirchenlandesgartenschau2026(at)web.de und geben Sie an, wo Sie mithelfen möchten (Vorbereitungen, praktische Arbeiten, Ordner, Betreuer, Ansprechpartner im Kirchengarten ...).
Bei unserem nächsten Informationsnachmittag am 18.10.2025 um 14 Uhr im Jeningenheim in Ellwangen werden wir über den aktuellen Stand und über die konkreten Aufgaben für ehrenamtliche Helfer und Helferinnen informieren. Dazu laden wir heute schon herzlich ein!
Auch auf Instagram (@sei_willkommen_ellwangen_2026) sind die Kirchen nun vertreten.
Stellenausschreibungen
Schließung des Schülerhorts Borromäum
Die Pater Jeningen Jugend- und Altenhilfe gGmbH, Trägerin des Schülerhortes „Borromäum“ in Ellwangen, schließt schweren Herzens ihre Einrichtung zum Schuljahresende 2024/2025. Damit endet eine traditionsreiche Ellwanger Institution, die zu Beginn des Schuljahres 1882/1883 von privater Stelle als „Pensionat für Gymnasiasten“ gegründet wurde. Im Jahr 1935 übernahm die Diözese Rottenburg-Stuttgart diese Einrichtung, die sie dann im Jahr 2000 auf die heutige gGmbH übertrug.
Die Entscheidung hierzu haben sich die Gesellschafter nicht leichtgemacht, sie wurde mit großem Bedauern getroffen. Die Gesellschafter der gGmbH sind die kath. Gesamtkirchengemeinde Ellwangen, die St. Anna Stiftung Ellwangen und die Dr. Fuchsbergersche Stiftung Ellwangen. Die Förderung der Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen war und ist ihnen eine große Herzensangelegenheit.
Die Gründe für die Schließung sind ausschließlich finanzieller Natur. Der Schülerhort ließ sich bereits seit Jahren nicht mehr kostendeckend betreiben. Es entstanden pro Jahr Verluste im mittleren fünfstelligen Bereich. Die noch vorhandene Kapiteldecke lässt nun den weiteren Betrieb nicht mehr zu.
Die gesetzlichen Vorgaben an die Personalstruktur, die die Qualität der Betreuung sicherstellen, können von den Kostenträgern nicht mehr refinanziert werden. Diese Problematik trifft grundsätzlich alle Schülerhorte. Mit dem Ausbau der Ganztagesschulen hat das Hortmodell inzwischen an Bedeutung verloren.
Es ist den Gesellschaftern trotz intensivem Bemühen leider nicht gelungen, im Rahmen des Gesellschaftszwecks eine tragfähige, zukunftstaugliche Lösung zu finden. Eine Kooperation mit in Frage kommenden Partnern erwies sich als finanziell nicht ausreichend. Dies musste niedergeschlagen zur Kenntnis genommen werden.
Im Schülerhort werden derzeit 20 Kinder im Alter von 6 – 14 Jahren aus unterschiedlichen Schularten betreut. Sie können im Hort zu Mittag essen, erhalten Hilfe bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben, werden unterstützt beim Vorbereiten auf Klassenarbeiten und können anschließend spielen und basteln. Für sie müssen die Eltern ab dem kommenden Schuljahr nun eine andere Betreuungsmöglichkeit finden.
Von der Schließung betroffen sind drei Erzieherinnen, eine Reinigungskraft und eine Mitarbeiterin in der Verwaltung. Für diese Mitarbeiterinnen sorgt sich der Träger um eine nahtlose Anstellung.
Die Pater Jeningen Jugend- und Altenhilfe gGmbH ist darüber hinaus seit Ende 2023 in Kooperation mit der Stadt Ellwangen Anstellungsträgerin eines Jugendsozialarbeiters. Auch diese Kooperation muss nun beendet werden. Hier sieht sich die Stadt in der Verantwortung, dass die mobile Jugendarbeit fortgeführt werden kann.
Die Gesellschafterversammlung hat am 23.05.2025 die Einstellung des Betriebes beschlossen. Das Personal, die Eltern sowie die Verantwortlichen der Stadt wurden im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang über das Aus informiert.
Vorstellung Patrick Marburger
Liebe Gemeindemitglieder,
ab Mai werde ich für drei Monate in der Ellwanger Kirchengemeinde ein Praktikum absolvieren und bin gebeten worden, mich kurz vorzustellen.
Mein Name ist Patrick Marburger. Ich komme aus Hofen, einem kleinen Vorort von Stuttgart. Dort befindet sich die Stuttgarter Madonna, ein Marienbild das in den Wirren der Reformation aus der Stuttgarter Stiftskirche ins katholische Hofen gerettet wurde. Seit 1954 trägt die Kirche den Titel einer Wallfahrtskirche. Ganz mit dem Schönenberg mithalten kann das nicht, aber ein gesunder Lokalpatriotismus besteht auch hier.
Nachdem ich verstehen wollte, was ich als Ministrant und Lektor eigentlich tue, habe ich nach dem Abitur mit dem Theologiestudium in Tübingen begonnen. Zwischenzeitlich habe ich auch ein Jahr in Mainz und acht Monate in Jerusalem studiert. Die Zeit im Heiligen Land war eine ungemein bereichernde, wenngleich sie durch das Massaker der Hamas am 07. Oktober 2023 und dem Gaza-Krieg erheblich „spannender“ wurde als zuvor gedacht. Regelmäßig an den heiligen Stätten Gottesdienst zu feiern, war beeindruckend, besonders wenn es dann am Ostersonntag hieß: „Der Herr ist aus DIESEM Grab auferstanden, Halleluja!“. Auch das Miteinander und Gegeneinander der christlichen Konfessionen, Weltreligionen und in dieser Region lebenden Völker zu erleben, war eine eindrückliche Erfahrung, wenngleich sie mich oft ratlos zurücklässt.
Mein Studium habe ich genau passend zum Beginn des Praktikums abgeschlossen. In meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit dem einstigen Rottenburger Bischof Joannes Baptista Sproll (1870-1949) beschäftigt, genauer gesagt mit jenen Predigten, die er bei Altarweihen, Kirchweihen und Jubiläen hielt. Dabei habe ich auch mit der Predigt gearbeitet, die Bischof Sproll am 23. Juli 1933 anlässlich des 700-jährigen Jubiläums der Ellwanger Stiftskirche hielt. Hier schon, nur wenige Monate nach der sogenannten „Machtergreifung“, setzte sich Sproll kritisch mit der nationalsozialistischen Regierung auseinander. Fünf Jahre später sollte diese ihn dafür als einzigen deutschen Bischof ins Exil schicken.
Neben dieser Predigt ist bislang mein einziger Bezug zu Ellwangen, dass ich die Seligsprechung von Pater Philipp Jeningen vor drei Jahren mitgefeiert habe. Dementsprechend freue ich mich sehr in den nächsten Monaten die Ellwanger Kirchengemeinde, also Sie, kennenzulernen.
Termine, Veranstaltungen und Aktionen
Konzert mit den Dresdner Kapellknaben
Am Dienstag, dem 24. Juni um 19 Uhr findet in der Basilika St. Vitus in Ellwangen ein Konzert mit den Dresdner Kapellknaben statt. Unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Bonath bringt der Knabenchor mit rund 46 jungen Sängern a-capella-Werke verschiedener Epochen zu Gehör.
Bereits seit 1709 verzaubern die Dresdner Kapellknaben mit ihren klaren Stimmen die Menschen. Ihre Heimat ist die ehemalige Hofkirche, die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen. Der Schwerpunkt liegt auf Werken berühmter Dresdner Hofmusiker wie Heinrich Schütz, Johann Adolph Hasse und Carl Maria von Weber, die zum Teil speziell für die Kapellknaben komponiert worden sind. Damit leistet der Chor einen wichtigen Beitrag zur Pflege und zum Erhalt des musikalischen Erbe Sachsens. Die Kapellknaben sind neben dem Thomanerchor Leipzig und dem Dresdner Kreuzchor Teil eines weltweit einmaligen sächsischen Knabenchor-Ensembles. Sie sind kulturelle Botschafter der Europäischen Union und gehören zum immateriellen Kulturerbe.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den Knabenchor und zur Deckung der Unkosten für die Gemeinde wird gebeten.
Gastfamilien gesucht
Am Dienstag, dem 24. Juni 2025 werden die Dresdner Kapellknaben im Rahmen ihrer Konzertreise um 19 Uhr ein Konzert in der Basilika St. Vitus geben. Die Kapellknaben sind neben dem Thomanerchor Leipzig und dem Dresdner Kreuzchor Teil eines weltweit einmaligen sächsischen Knabenchor-Ensembles. Sie sind kulturelle Botschafter der Europäischen Union und gehören zum immateriellen Kulturerbe.
Für die 46 jungen Sänger im Alter von 10 bis 18 Jahren suchen wir nun Gastfamilien, in denen sie vom 24.6. auf den 25.6. übernachten können. Sie kommen am Dienstagnachmittag in Ellwangen an und würden nach Möglichkeit bereits dann ihre Gastfamilien kennenlernen.
Nach dem Konzert kehren sie zum Abendessen in ihre Gastfamilien zurück. Nach dem Frühstück am Mittwochmorgen verlassen sie ihre Gastfamilien wieder uns setzen ihre Konzertreise fort.
Die Knaben müssen immer mindestens zu zweit unterkommen. Wenn Sie mehr als zwei Sänger aufnehmen können, sind wir Ihnen ebenfalls sehr dankbar.
Auf Ihre Rückmeldung im Pfarrbüro freuen wir uns sehr (Tel. 924950)!
Der Großinquisitor in der Basilika Ellwangen am 29. Juni
„Du bist aber gekommen, uns zu stören. Morgen werde ich Dich verbrennen.” So rechnet der Großinquisitor in Dostojewskijs Roman Die Brüder Karamasow (1880) mit dem auferstandenen Jesus Christus ab. Ein unerhörter Text, den Kay Metzger, Intendant am Theater Ulm, in musikalisch-literarischer Zwiesprache mit Regionalkantor Benedikt Nuding am Sonntag, dem 29. Juni um 19 Uhr in der Basilika Ellwangen vorträgt.
Im Zentrum steht die fiktive Erzählung, die im Sevilla des 16. Jahrhunderts spielt. Jesus Christus kehrt auf die Erde zurück und wird von der Bevölkerung sofort erkannt, da er Wunder wirkt und den Menschen hilft. Doch anstatt gefeiert zu werden, wird er verhaftet und ins Gefängnis geworfen. In der Nacht besucht ihn der Großinquisitor, ein mächtiger Kirchenmann. Dieser hält Jesus einen langen Monolog, in dem er erklärt, warum die Kirche ihn nicht braucht – ja, warum sie ihn sogar ablehnt.
Der Großinquisitor sieht in Jesu Rückkehr eine Bedrohung für die Macht der Kirche. Er behauptet, dass die Menschen mit echter Freiheit überfordert seien, weshalb ihnen die Kirche die Freiheit abgenommen habe und stattdessen Geborgenheit biete.
Der „Großinquisitor” ist eine tiefgreifende Kritik an autoritärer Religion, an der Macht der Institution Kirche und an der menschlichen Schwäche im Umgang mit Freiheit. Die Szene fasziniert Philosophen, Theologen und Schriftsteller bis heute, da sie keine einfachen Antworten gibt, sondern die Spannung zwischen Ideal und Realität, zwischen göttlicher Liebe und menschlichem Bedürfnis nach Sicherheit aufzeigt.
Musikalisch wird die Lesung von Benedikt Nuding mit fesselnden Improvisationen interpretiert.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Pilgerreise auf den Spuren des Ignatius von Loyola
Vom 25. bis 29. Oktober bietet die „action spurensuche“ zusammen mit der Diözesanpilgerstelle eine Pilgerreise nach Spanien an. Ein Flug führt nach Bilbao und von dort eine Busreise in Stationen nach Barcelona. Das Leben des Ignatius an Originalschauplätzen zu erleben, erschließt die Weite der ignatianischen Spiritualität hautnah: Seine Verletzung in Pamplona, die Bekehrung auf dem Krankenbett im Heimatschloss Loyola, eine Depression in Manresa und am Montserrat sein Aufbruch in ein neues Leben. Endstation ist Barcelona mit der Kathedrale Sagrada Familia. Die Leitung haben Jakobusweg-Autor Wolfgang Schneller und Dr. Wolfgang Steffel vom Team der „action spurensuche“. Nähere Informationen und das detaillierte Programm erhalten Interessierte hier oder über das Pfarramt St. Vitus in Ellwangen, Tel.: 07961/924950, Mail: stvitus.ellwangen@drs.de sowie unter www.dekanat-eu.drs.de auf der Startseite unten bei „Aktuelles“.
Tagesfahrten zu Sieger-Köder-Kunstwerken
Anlässlich des Sieger-Köder-Jahres 2025 – der Malerpfarrer wäre heuer 100 Jahre alt geworden – bietet die Stiftung Kunst und Kultur in Rosenberg in Zusammenarbeit mit dem Busunternehmen Hald, Rosenberg, drei Tagesfahrten mit einer inhaltlichen Reiseleitung zu Köder-Kunstwerken im süddeutschen Raum an.
Die erste Exkursion am 15. Mai 2025 führt zu einem SK-Wandbild nach Herbertshofen und weiter nach Streitheim und Ursberg mit SK-Farbglasfenstern. Auf dem Rückweg wird der Bus bei den vier Farbglasfenstern in der Aussegnungshalle Hohenmemmingen einen Stopp einlegen. Die zweite Ausfahrt am 15. Juli 2025 führt nach Piflas bei Landshut, wo der Malerpfarrer in der Pfarrkirche Sankt Johannes 16 große und vier kleine Farbglasfenster geschaffen hat und zum Jesuitenfriedhof Pullach, wo SK die Exerzitien des Jesuitengründers Ignatius ins Bild gesetzt hat. Die dritte Tagesfahrt am 16. Oktober bringt SK-Freunde zur kleinen Jakobuskapelle in Sontbergen (Gemeinde Gerstetten), zum Altarbild von Sankt Josef in Bad Urach und zu einem Frühwerk des Malerpfarrers, dem Altarbild „Brennender Dornbusch“ im Johanneum Tübingen.
Weitergehende Hinweise wie Abfahrtszeiten und Reisepreis sind auf der Homepage der Stiftung Kunst und Kultur in Rosenberg www.kukir.de nachzulesen. Dort kann man sich auch online zu den Tagesfahrten anmelden oder einen Anmeldebogen mit allen wichtigen Daten herunterladen, ausfüllen und zu den sonntäglichen Öffnungszeiten im Sieger-Köder-Zentrum in Rosenberg abgeben oder in den Briefkasten der Fa. Hald-Reisen im Rosenberger Betriebshof, Zipfelwasen 11 einwerfen. Wer kein Internet hat, kann die Anmeldebögen auch im Sieger-Köder-Zentrum Rosenberg mitnehmen.
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